Bad Pyrmont
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Bad Pyrmont



Das niedersächsische Staatsbad Pyrmont liegt von Mischwäldern umgeben im schönen Weserbergland zwischen Hameln
(ca. 20 km nordöstlich) und Paderborn (ca. 60 km südwestlich), nahe dem Teutoburger Wald (35 km westlich).

Ein Ort mit Strahlkraft und Geschichte

Der Kurpark Bad Pyrmonts mit angeschlossenem Bergkurpark stellt eine ideale Verknüpfung zwischen Barockpark und englischen Landschaftsgarten dar, sein berühmter Palmengarten ist die größte Palmenfreianlage nördlich der Alpen. Nicht zuletzt deshalb wurde der Kurpark von Bad Pyrmont 2005 von Briggs & Stratton als „der schönste Park Deutschlands“ ausgezeichnet. Darüber hinaus wartet Bad Pyrmont u. a. mit zahlreichen Heilquellen, einer mehrstrahligen Allee und einem Museum mit Barockschloss auf. Im Jahr 2009 erhielt Bad Pyrmont den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“. Die Strahlkraft des Ortes ist über europäische Grenzen hinweg ist unter anderem zurückzuführen auf seine eindrucksvolle Geschichte.


Durch historische Funde ist belegt, dass schon die Römer und Germanen die Pyrmonter Heilquellen kannten und nutzten. Die Anfänge des Ortes Pyrmont finden sich allerdings im Mittelalter (12. Jh) erstmals dokumentiert. Im Jahr 1556, knapp 400 Jahre später, kamen bereits mehr als 10.000 Menschen ins Tal der sprudelnden Quellen geströmt, um Heilung von ihren Gebrechen zu finden ("großes Wundergeläuf"). Der Ort entwickelte sich in den Folgejahren- und -jahrzehnten zu einem beliebten Treffpunkt des Adels. Einen Höhepunkt dieser Entwicklung bildete 1681 der so genannte „Fürstensommer“, als gleichzeitig 40 gekrönte Häupter in Pyrmont zur Kur weilten. Mit Verleihung der Stadtrechte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zählte Pyrmont bereits zu den führenden Bädern Europas. Die Liste berühmter Besucher seit dieser Zeit ist endlos und liest sich wie das „Who is Who“ deutscher Kulturgeschichte – von Goethe, Herder, Klopstock, Leibnitz und Lessing über Lortzing und Karajan sind hier viele sehr große Namen vertreten. Auch berühmte Staatsmänner und europäische Königshäuser bereisten Pyrmont in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder. So ist die Kurstadt auch an der deutsch-niederländischen Ferienstraße „Oranier-Route“ gelegen. Die Sommerresidenz Schloss Pyrmont ist dem Haus Oranien-Nassau seit Jahrhunderten verbunden, vor allem jedoch durch die zweite Ehefrau des niederländischen Königs Wilhelm III, Königin Emma (Adelheid Emma Wilhelmina Theresia zu Waldeck und Pyrmont; 1858-1934).

1914 wurde Pyrmont offiziell zum "Bad" erhoben. Seit 1947 trägt Bad Pyrmont den zusätzlichen Titel "Niedersächsisches Staatsbad".




 
   
 
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